Fachforum "Aktives Leerstandsmanagement in ländlich-peripheren Räumen"
27.09.2018
Fachforum "Aktives Leerstandsmanagement in ländlich-peripheren Räumen"
Nützliches Instrumentarium oder aussichtslose Anstrengung?
Aufwand & Nutzen - Erfolgsfaktoren & Stolpersteine
Beim Fachforum am 27. September 2018 an der Bauhaus-Universität Weimar wurden aktive und strategische Leerstandsmanagements und Leerstandsoffensiven vorgestellt, kritisch diskutiert und auf Übertragbarkeit überprüft. Im besonderen Fokus standen dabei interkommunale Lösungen von kleinen Städten und Gemeinden in ländlich-peripheren Räumen.
An der praxisorientierten Fachveranstaltung kamen 100 Akteure aus den Bereichen Verwaltung, Politik, Planung, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um ihre Erfahrungen untereinander auszutauschen. Das Veranstaltungsformat ermöglichte einen offenen Austausch über erfolgreiche und gescheiterte Ansätze. Erkenntnisse, Erfahrungen, aber auch Fragen wurden in Diskussionen und Workshops vertieft. Gemeinsam mit allen Teilnehmer*innen wurde herausgearbeitet, welcher Aufwand und Nutzen mit aktiven Leerstandsmanagements verbunden ist, welche Erfolgsfaktoren, aber auch welche Stolpersteine und Grenzen es gibt. Die Beiträge spiegelten die bundesweit vielfältigen Herangehensweisen und eingesetzten Instrumente im Bereich Leerstandsmanagement und Ortsinnenentwicklung wider.
Die Dokumentation bietet eine Zusammenfassung der Veranstaltung mit ihren Vorträgen, Diskussionen und Workshops.
Das Programm, die Beiträge der Referenten und weitere Informationen stehen zum download bereit unter:
WS 2018/19 (UniKOMET4 - "Regionsmacher*innen")
Regionsmacher*innen - Entwicklungen im Thüringer Wald gestalten !, UniKOMET4
Wie viele ländliche Regionen sind auch weite Teile des Thüringer Walds von Bevölkerungsrückgängen und der zunehmenden Alterung der Bewohner*innen betroffen.In der Folge nehmen Angebote der Daseinsvorsorge ab, stellen sich Fragen der Versorgung der Bevölkerung und der Sicherung eines lebenswerten Umfelds. Unternehmen fehlt es an Fachkräften, die Frage der Nachfolge ist oft ungeklärt. Die öffentliche Hand steht vielerorts vor scheinbar unlösbaren Aufgaben, marktwirtschaftliche Akteure ziehen sich zunehmend zurück. Steuerungsansätze nehmen verstärkt zivilgesellschaftliche Akteure in den Blick, das Verhältnis von Staat,Markt und Zivilgesellschaft wird neu ausgehandelt.
Wer kann, wer darf und wer muss was für eine zukunftsfähige Regionalentwicklung machen? Welche Rolle kann die Planung dabei spielen?Wir werden diesen Fragen in unserem Planungsprojekt „Regionsmacher*innen“ am Beispiel des Thüringer Waldes nachgehen. Welche Rahmenbedingungen herrschen? Welche Akteure gibt es mit welchen Interessen? Wie lassen sich daraus Handlungsansätze ableiten? Was lässt sich dafür von anderen Regionen lernen? und nicht zuletzt: was ist eigentlich der Thüringer Wald?
20-25 Studierende des Bachelorstudiengangs Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar werden diesen Fragen im Wintersemester 2018/19 an der Professur Raumplanung in ihrem Planungsprojekt nachgehen
WS 2017/18 (UniKOMET3 - "Land Wirtschaft")
Semesterprojekt „Land:Wirtschaft“, UniKOMET3.
Dipl.-Geogr. Britta Trostorff
Wirtschaftsstandort ländlicher Raum und die Möglichkeiten für eine nachhaltige Regionalentwicklung weiter...
SS 2017 (UniKOMET2 - "Lückenfüller")
Regionalforum „Umgang mit verwahrlosten Immobilien im ländlichen Raum - Fachveranstaltung zu Rechtsinstrumenten und Praxisfragen“
27.04.2017
Regionalforum „Umgang mit verwahrlosten Immobilien im ländlichen Raum - Fachveranstaltung zu Rechtsinstrumenten und Praxisfragen“
Verwahrloste Immobilien bereiten in der kommunalen Praxis häufig gravierende Probleme bei der Umsetzung von dorf- bzw. stadtentwicklungspolitischen und städtebaulichen Zielstellungen.
WS 2016/17 (UniKOMET1 - "Klein in die Zukunft")
Semesterprojekt „Klein in die Zukunft" - UniKOMET1.
Dipl.-Geogr. Britta Trostorff
20 Studierenden haben sich in 4 Kleingruppen mit den 8 KOMET-Kommunen zu Themen wie "Mobiltät", "Tourismus", "Leerstände" und "Vereine/Identität" beschäftigt, diese analysiert und eigene Handlungsempfehlungen entwickelt.