Das 2. Treffen der Arbeitsgruppe „Ausbildung und Arbeit in der KOMET-Region“ hatte mehr als doppelt so viele Teilnehmende, wie beim 1. Treffen. Auch in den Diskussionen zu den spezifischen Fragestellungen aus dem 1. Treffen zeigte sich das gestiegene Interesse am Thema. Fachkräftebedarfe, Ausbildungsreife und Vernetzungen zwischen Bildungseinrichtungen und Wirtschaft sowie der regionalen Wirtschaft untereinander bestimmten die Diskussionsrunden.
Nach einem einführenden Überblick zu Präsentations- und Informationsmöglichkeiten, Netzwerken im Bereich Fachkräfte und Berufsorientierung sowie zum Standortinformationssystem und der Unternehmensdatenbank des Ilm-Kreises durch Frau Beyer vom Sachgebiet für Wirtschaft und Infrastruktur, setzten sich die Anwesenden in verschiedenen Arbeitsgruppen mit den Anforderungen an potenzielle Auszubildende, an Ausbildungsbetriebe und zu notwendigen Informations- und Kooperationszugängen auseinander. Die zentrale Fragestellung, wie in der Region Ausbildungsangebote vorgehalten und vermarket werden können, bestimmte dabei immer wieder die Diskussion. Auch die Frage nach der Sicht und den Zugangsmöglichkeiten für die Schulabgänger wurde, mit dem Hinweis auf zielgruppengerechte Vermarktung, kritisch hinterfragt.
Ein weiterer Schritt ist gemacht und es ist geplant, sich weiter diesen Fragestellungen zu widmen und rasch Ergebnisse zu erzielen, so die Teilnehmenden unisono. Es wird verstärkt daran gearbeitet, beim nächsten Treffen ein ausgewogeneres Verhältnis der Akteure, vor allem aus schulischen und berufsbildenden Einrichtungen zu erreichen.
Für alle Interessierte, die bisher noch nicht an der Arbeitsgruppe teilhaben, besteht Anfang November erneut die Gelegenheit aktiv an der Gestaltung mitzuwirken und ihre kreativen Ideen einzubringen. Der genaue Termin sowie der Ort des nächsten Treffens werden über die lokale Presse, die Amtsblätter und auch auf der Website www.biosphaere-komet.de bekanntgegeben.