"Viel mehr und viel vielfältiger als erwartet" - Studierende der Bauhaus-Universität setzen sich mit dem KOMET-Raum als Wirtschaftsstandort auseinander

Pressemitteilung vom 8. Dezember 2017
Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Architektur und Urbanistik
Professur Raumplanung und Raumforschung
Dipl.-Geogr. Britta Trostorff
Belvederer Allee 5
99425 Weimar

 

 

"Viel mehr und viel vielfältiger als erwartet" -
Studierende der Bauhaus-Universität setzen sich mit dem KOMET-Raum
als Wirtschaftsstandort auseinander

Ländliche Räume sind seit Jahrzehnten Standort für vielfältige ökonomische Aktivitäten. Landwirtschaft spielt dabei nur noch bedingt eine Rolle und hat sich in ihrer Form zudem stark gewandelt. Welche Formen wirtschaftlicher Aktivitäten finden sich heute jenseits der großen Städte? Welche Bedingungen und Vorteile bietet der Standort ländlicher Raum für Unternehmen? Vor welchen Herausforderungen stehen die Unternehmen heute aber auch? Und welche Rolle spielen sie für eine nachhaltige Regionalentwicklung? Diesen Fragen gehen derzeit 25 Studierende der Fakultät Urbanistik von der Bauhaus-Universität Weimar in den Gemeinden der VGs Langer Berg und Großbreitenbach - dem sogenannten KOMET-Raum - im Rahmen ihres Projekts UNiKOMET 3 - Land:Wirtschaft nach. Ende November waren die Studierenden vor Ort unterwegs, erhielten von der Regionalmanagerin des  UNESCO-Biosphärenreservats Thüringer Wald Einblicke in die etablierten Projekte des regionalen Wirtschaftens und führten Gespräche in verschiedenen Betrieben. Dabei beindruckte die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Unternehmen sehr. Anfang Februar werden die Studierenden ihre inhaltliche Arbeit beenden. Eine Vorstellung der Ergebnisse vor Ort ist  geplant.

Haben Sie Fragen zum Projekt? Dann wenden Sie sich bitte an:
Bauhaus-Universität Weimar, Professur Raumplanung und Raumforschung,
Dipl.-Geogr. Britta Trostorff, Belvederer Allee 5, 99423 Weimar, Tel.: 03643 - 58 26 28
Weitere Informationen zum KOMET-Projekt „Kooperativ Orte managen im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald.“ Unter www.biosphaere-komet.de